Lothar Matthäus ist verwundert über die Aussagen von Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß.
Tom Weller/dpa
Lothar Matthäus ist verwundert über die Aussagen von Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß.
Disput mit Tuchel

Matthäus kann Hoeneß-Kritik nicht nachvollziehen

Die Attacke von Uli Hoeneß gegen Bayern-Trainer Thomas Tuchel überrascht Ex-Spieler Lothar Matthäus. Er hat einen Tipp für den Ehrenpräsidenten.

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus widerspricht der Kritik von Uli Hoeneß an Bayern-Trainer Thomas Tuchel und ist darüber verwundert.

«Ich weiß auch nicht, was er - so wie er es gesagt hat - genau gemeint hat», sagte der frühere Fußballprofi des Fußball-Bundesligisten FC Bayern München dem Portal «ran». «Ich kann die Aussagen nicht nachvollziehen.» Bayern-Ehrenpräsident Hoeneß hatte bei einem öffentlichen Auftritt die Arbeit von Trainer Tuchel bei der Entwicklung von jungen Spielern bemängelt.

Matthäus äußerte einen Tipp für Hoeneß und hielte es für gut, «wenn er auch einmal an einem Mikrofon vorbeigehen würde». Der ehemalige Bayern-Spieler empfahl, intern über alles zu sprechen. «Aber nicht vor jeder Kamera», sagte Matthäus. «Aber wenn er meint, dass er das richtig macht, dann ist das wahrscheinlich eine Meinung, die nicht viele mit ihm teilen.

© dpa-infocom, dpa:240430-99-859437/3
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