Leclerc gibt bei Ferrari-Heimspiel in Imola Tempo vor
Ferrari-Pilot Charles Leclerc ist am ersten Formel-1-Tag in Imola nicht zu schlagen. Weltmeister Max Verstappen hat viele Probleme - und stänkert über Funk.
Ferrari-Pilot Charles Leclerc ist am ersten Formel-1-Tag in Imola nicht zu schlagen. Weltmeister Max Verstappen hat viele Probleme - und stänkert über Funk.
Der Monegasse Charles Leclerc hat beim Ferrari-Heimspiel in Imola den ersten Formel-1-Testtag dominiert. Der 26-Jährige war für die Scuderia auch in der zweiten Einheit in 1:15,906 Minuten der schnellste Pilot und verwies McLaren-Fahrer Oscar Piastri (+0,192 Sekunden) auf den zweiten Platz. Überraschender Dritter auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari wurde Yuki Tsunoda (+0,380 Sekunden) von Visa RB.
Weltmeister Max Verstappen war auch mit seinem zweiten Training nicht zufrieden und musste immer wieder den Asphalt verlassen. «Mein Gott, ich weiß auch nicht, Mensch. Es ist alles so schwierig diesmal», klagte der Red-Bull-Pilot über fehlende Balance an seinem Wagen. Nach Platz fünf in der ersten Einheit und einigen Fahrfehlern musste sich der Niederländer am späten Nachmittag sogar mit Rang sieben begnügen.
Nico Hülkenberg konnte sich bei seiner Imola-Premiere steigern. Der Haas-Pilot verbesserte sich von Position 20 im ersten Training auf Platz neun in der zweiten Einheit.
Verstappen führt dennoch vor dem siebten Rennen des Jahres die WM-Wertung mit 33 Punkten Vorsprung auf seinen Red-Bull-Teamkollegen Sergio Perez an. Vier von sechs Grand Prix konnte Verstappen in dieser Saison schon gewinnen.
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