Lahm begeistert: Fanmärsche als «neuestes Massenphänomen»
Die Vorrunde der EM ist beendet, Turnierdirektor Philipp Lahm ist zufrieden. Vor allem die Kraft und Präsenz der Fans überzeugt den früheren Weltmeister.
Die Vorrunde der EM ist beendet, Turnierdirektor Philipp Lahm ist zufrieden. Vor allem die Kraft und Präsenz der Fans überzeugt den früheren Weltmeister.
Turnierdirektor Philipp Lahm hat nach der Vorrunde der Fußball-EM zufrieden ein Zwischenfazit gezogen und ist vor allem von den Anhängern der Nationen begeistert. «Die Fans bringen Lebensfreude mit. Fanmärsche durch die Innenstädte sind das neueste Massenphänomen. Es sind diese Begegnungen, die das Turnier zu einem europäischen Fest machen. Es macht einfach großen Spaß und so kann es weitergehen», schrieb Lahm beim Kurznachrichtendienst X.
In der Vorrunde waren Fanmärsche mit teilweise zehntausenden Fans in den Städten zu beobachten. Besonders große und lautstarke Fangruppen haben die Niederlande, die Türkei, die Österreicher und die Rumänen am Start. Die EM zeige, «wie wertvoll solche Großveranstaltungen sind. Sie bringen Menschen zusammen und schaffen gemeinsame Erlebnisse», schrieb der 40 Jahre alte Organisationschef. «Die Atmosphäre in den deutschen Stadien und auf den Straßen zeigt, wie sehr der Fußball die Menschen verbindet.»
36 von 51 Spielen sind bei der EM bereits absolviert. An diesem Samstag (18.00 Uhr) beginnt mit dem Duell zwischen der Schweiz und Titelverteidiger Italien die K.-o.-Runde. Auch das deutsche Abschneiden mit zwei Siegen und einem Remis hat bislang zur begeisterten Stimmung im Gastgeberland beigetragen.
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