Fünf Skispringer bilden Team für Vierschanzentournee
Für das erste Skisprung-Großereignis des Winters sind fünf deutsche Athleten nominiert. Ein Ex-Weltmeister ist nicht Teil des Teams.
Für das erste Skisprung-Großereignis des Winters sind fünf deutsche Athleten nominiert. Ein Ex-Weltmeister ist nicht Teil des Teams.
Skisprung-Bundestrainer Stefan Horngacher hat fünf Athleten für die bevorstehende Vierschanzentournee nominiert.
Neben den Top-Springern Karl Geiger und Andreas Wellinger wurden auch Pius Paschke, Stephan Leyhe und Philipp Raimund berücksichtigt, wie der Deutsche Skiverband (DSV) am zweiten Weihnachtsfeiertag mitteilte.
«Aus diesem Quintett sind in der laufenden Saison vier Athleten auf dem Podest gestanden, Karl Geiger und Pius Paschke haben Weltcups gewonnen. Der Teamspirit ist groß, die Aktiven pushen sich gegenseitig und gönnen sich die Erfolge», sagte Horngacher.
Am Freitag (17.15 Uhr/ARD und Eurosport) steht in Oberstdorf das erste der vier Springen bei dem Traditionsevent auf dem Programm. Geiger, Wellinger und Paschke gelten als stärkste Herausforderer von Topfavorit Stefan Kraft aus Österreich. Ex-Weltmeister Markus Eisenbichler wurde erwartungsgemäß nicht berücksichtigt.
Die Frauen um Dreifach-Weltmeisterin Katharina Schmid absolvieren erstmals das sogenannte Two-Nights-Tournament mit Stationen in Garmisch-Partenkirchen (30. Dezember) und Oberstdorf (1. Januar). «Ich freue mich richtig auf die Two-Nights-Tour, auch wenn es noch keine Vierschanzentournee für uns ist - ich kann es mich schon fast selbst nicht mehr sagen hören», sagte Schmid, die bis zu ihrer Hochzeit im vergangenen Sommer Althaus hieß. Die Allgäuerin führt das deutsche Team für die Premiere an.
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