Zudem verbuchte Fiebich, die in ihrer ersten Saison in der WNBA ins All-Rookie-Team gewählt wurde, sechs Rebounds und vier Assists. Sabally kam von der Bank auf vier Punkte und drei Rebounds in sechs Minuten. Beste Werferin der Liberty war Jonquel Jones mit 24 Punkten.
Superstar patzt zweimal in Schlusssekunden
Eine unglückliche Rolle spielte ausgerechnet Superstar Breanna Stewart. Die dreimalige Olympiasiegerin vergab von der Freiwurflinie in der Schlusssekunde beim Stand von 84:84 den Sieg für Liberty. In der Verlängerung blieb sie mit der letzten Aktion, einem eigentlich einfachen Korbleger, erfolglos.
Auf der Gegenseite führte ein Trio die Aufholjagd der Lynx an: Napheesa Collier erzielte knapp zehn Sekunden vor Ablauf der Verlängerung den entscheidenden Korb und kam auf 21 Punkte, Courtney Williams auf 23 und Kayla McBride auf 22.
Liberty warten noch auf ersten WNBA-Titel
Das zweite Spiel der im Best-of-five-Modus ausgetragenen Finalserie findet am Sonntag ebenfalls in New York statt. Vor der ersten Finalpartie kündigte die Liga an, ab der kommenden Saison die Finalserie im Best-of-seven-Modus zu spielen.
Die Liberty, die auch im Vorjahr im Finale standen und gegen die Las Vegas Aces unterlagen, warten noch auf ihre erste Meisterschaft. Die Hauptrunde schlossen sie als bestes Team vor den Lynx ab, die sich mit ihrem fünften Titel zum alleinigen Rekordsieger der WNBA küren könnten.