Ingrid Klimke zeigte bei der EM keinen guten Auftritt.
Stefan Lafrentz/dpa
Ingrid Klimke zeigte bei der EM keinen guten Auftritt.
Europameisterschaft

Dressur-EM: Trotz Fehlern zum Auftakt auf dem Gold-Platz

Das deutsche Team startet bei der Europameisterschaft schwach. Eine Debütantin sorgt dennoch für den ersten Platz.

Trotz eines schwachen Auftritts von Ingrid Klimke liegt die deutsche Mannschaft bei den Dressur-Europameisterschaften nach dem ersten Tag auf Platz eins. Die EM-Debütantin Katharina Hemmer zeigte bei den Titelkämpfen im französischen Crozet eine souveräne Leistung mit Denoix und sorgte für die Führung.

Deutschland liegt vor Titelverteidiger Großbritannien und Dänemark. Die beiden stärksten Paare jeder Mannschaft starten am Donnerstag in der zweiten Hälfte des Startfeldes, und nur die drei besten Ergebnisse jedes Quartetts zählen. Für Deutschland reiten Isabell Werth mit Wendy und Frederic Wandres mit Bluetooth, die im Vorjahr bei den Olympischen Spielen in Paris zum siegreichen Team gehörten.

Die erfahrene Klimke enttäuscht

Klimke hatte mit Vayron bereits bei der Vorbereitung Probleme. Die zweimalige Vielseitigkeits-Olympiasiegerin erhielt für ihren Grand Prix nur 69,348 Prozent. Die 57-Jährige dürfte am Ende das deutsche Streichergebnis sein.

Besser machte es Hemmer. Die EM-Debütantin behielt nach dem enttäuschenden Auftakt des Teams die Nerven und ritt bei ihrem ersten Championat mit Denoix eine starke Runde. Sie erhielt 75,699 Prozent, das beste Ergebnis des ersten Tages.

Die Entscheidung über die Team-Medaillen fällt am Donnerstagnachmittag. Weitere Medaillen gibt es am Freitag und Sonntag in den Einzelwertungen Grand Prix Special und Kür.

© dpa-infocom, dpa:250827-930-963325/1
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