DFB-Konkurrent Portugal zieht EM-Bewerbung für 2029 zurück
Deutschlands Fußballerinnen hoffen auf den Zuschlag für die EM 2029. Nach Italien steigt ein weiterer Rivale vorzeitig aus dem Rennen aus.
Deutschlands Fußballerinnen hoffen auf den Zuschlag für die EM 2029. Nach Italien steigt ein weiterer Rivale vorzeitig aus dem Rennen aus.
Der Deutsche Fußball-Bund hat einen weiteren Rivalen weniger im Rennen um die Austragung der Europameisterschaft der Frauen 2029. Portugal zog seine Bewerbung für das Turnier in vier Jahren zurück, wie der portugiesische Fußball-Verband (FPF) mitteilte. Ende August hatte sich schon Italiens Verband von seinen ursprünglichen Plänen, die EM auszurichten, verabschiedet.
Man wolle sich voll auf die Ausrichtung der Männer-WM 2030 konzentrieren, hieß es zur Begründung in der FPF-Mitteilung. Diese richtet Portugal zusammen mit Spanien, Marokko, Argentinien, Paraguay und Uruguay aus.
EM 2029: Entscheidung fällt am 3. Dezember
Für die EM 2029 sind neben dem DFB noch Polens Verband sowie das gemeinsame Duo Dänemark/Schweden im Rennen. Wo das Turnier stattfinden wird, entscheidet das UEFA-Exekutivkomitee am 3. Dezember.
Sollte der DFB den Zuschlag erhalten, sind Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, Köln, Leipzig, München und Wolfsburg die geplanten Ausrichterstädte.
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