Zahl der Todesfälle beim Baden im Saarland gesunken
Im Saarland sterben weniger Menschen beim Baden und Schwimmen. Der Trend für ganz Deutschland zeigt in eine andere Richtung.
Im Saarland sterben weniger Menschen beim Baden und Schwimmen. Der Trend für ganz Deutschland zeigt in eine andere Richtung.
Die Zahl der Badetoten im Saarland hat sich im laufenden Jahr im Vergleich zu 2023 halbiert. Wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mitteilte, starben in diesem Jahr drei Menschen beim Schwimmen und Baden - 2023 waren es noch sechs gewesen. Zwei der Opfer waren demnach Männer, der dritte Mensch eine Frau. Eines der Opfer war laut DLRG zwischen 21 und 30 Jahren alt, die beiden anderen zwischen 61 und 70.
Zahlen in Deutschland steigen
Im gesamten Bundesgebiet stieg die Zahl der Badetoten dagegen: In deutschen Gewässern starben im laufenden Jahr 353 Menschen und damit so viele wie seit fünf Jahren nicht mehr. Im vergangenen Jahr wurden bis zum Stichtag 10. September noch 278 tödliche Badeunfälle gezählt, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft mitteilte.
2019 starben sogar 365 Menschen. «Trotz aller Appelle und zahlreicher mahnender Beispiele waren Leute beim Baden und bei Wassersportaktivitäten immer wieder nicht vorsichtig genug», sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt. Die meisten Todesfälle gab es in Flüssen und Bächen mit 134 Opfern nach 103 im Vorjahreszeitraum.
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