56.800 Beschäftigte sind im Jahr 2023 zu ihrem Arbeitsplatz ins Saarland gependelt. Dies waren 0,5 Prozent mehr Einpendler als im Jahr zuvor, wie die Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit in Saarbrücken am Montag mitteilte. Davon kamen rund 28.000 Männer und Frauen aus dem benachbarten Rheinland-Pfalz, 14.200 aus Frankreich und dort überwiegend aus Lothringen. Aus Rheinland-Pfalz pendelten knapp 28.000 Personen ein, aus Baden-Württemberg rund 2700, aus Nordrhein-Westfalen knapp 2300 und aus Hessen knapp 2000.
Noch deutlicher nach oben ging es mit der Zahl der Auspendler, die also im Saarland wohnen und anderswo arbeiten. Ihre Zahl stieg um drei Prozent, gezählt wurden im vergangenen Jahr rund 37.300 Menschen. 18.700 Saarländerinnen und Saarländer fuhren nach Rheinland-Pfalz, 4500 nach Baden-Württemberg, 4000 nach Nordrhein-Westfalen und 3900 nach Hessen, um zu ihrem Job zu kommen.
Von den insgesamt 56.800 Einpendlern wiesen den Angaben zufolge 9300 eine akademische Ausbildung auf, 33.100 eine abgeschlossene Berufsausbildung. Ohne Berufsabschluss waren 7800 Einpendler. Bei den Auspendlern kamen 10.200 Menschen auf eine akademische Ausbildung, 19.700 hatten eine abgeschlossene Berufsausbildung, 4200 waren ohne Berufsabschluss.
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