Händewaschen hilft, um sich nicht mit dem Norovirus anzustecken.
Jonas Güttler/dpa
Händewaschen hilft, um sich nicht mit dem Norovirus anzustecken.
Durchfall und Erbrechen

Was gegen das Norovirus hilft

Zu den besonders lästigen, für manche aber auch gefährlichen Erkrankungen zählen Magen-Darm-Infektionen. Ein Virus wurde nun besonders häufig gemeldet. Was sich dagegen tun lässt.

Viel Händewaschen, viel Trinken und in manchen Fällen am besten den Arzt fragen: Das hilft bei Magen-Darm-Erkrankungen, mit denen derzeit viele Menschen in Rheinland-Pfalz zu kämpfen haben. In den ersten sechs Wochen des Jahres sind nach Angaben der Techniker Krankenkasse 2.130 Norovirus-Erkrankungen festgestellt worden. Das waren fast doppelt so viele wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum (1.150), berichtete die Landesvertretung der Krankenkasse unter Berufung auf das Robert Koch-Institut in Berlin.

Die Techniker Krankenkasse geht von einer noch erheblich höheren Dunkelziffer aus, da nicht alle Patienten mit einer Magen-Darm-Infektion zum Arzt gingen. Typisch für das hoch ansteckende Norovirus sind heftiger Durchfall, Übelkeit und schwallartiges Erbrechen.

Wichtig ist Hygiene

Die Krankenkasse rät bei solchen Symptomen dazu, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und Kontakt zu anderen Menschen zu meiden. Bei Fieber oder Anzeichen von Austrocknung sollten Schwangere, Kleinkinder, durch andere Krankheiten geschwächte Menschen oder auch Ältere zum Arzt - oder eine ärztliche Video-Sprechstunde wahrnehmen. Und: viel Händewaschen, damit sich das Virus nicht weiter verbreitet.

© dpa-infocom, dpa:250212-930-373049/1
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