Wahl der Pfälzischen Weinkönigin von Diskussionen begleitet
Es geht um den Titel der 86. Pfälzischen Weinkönigin oder Weinhoheit. Die Wahl ist außergewöhnlich: Wird es erstmals ein Mann? Und ändert sich die Bezeichnung?
Es geht um den Titel der 86. Pfälzischen Weinkönigin oder Weinhoheit. Die Wahl ist außergewöhnlich: Wird es erstmals ein Mann? Und ändert sich die Bezeichnung?
Zwei Frauen und erstmals ein Mann bewerben sich am Abend (19.00 Uhr) um den Titel der 86. Pfälzischen Weinkönigin oder Weinhoheit. Die Wahl findet traditionell im Saalbau von Neustadt an der Weinstraße statt. Eine Jury entscheidet nach einem Wettbewerb um Fachwissen und Schlagfertigkeit über den Titel. Im Kampf um die Krone treten Lara Karr aus Weisenheim am Berg und Denise Stripf aus Bad Dürkheim sowie Manuel Reuther aus Forst an.
Die Wahl wird begleitet von Diskussionen über die Zukunft des Amts. Ursprünglich wollte die Pfalzwein-Werbung den Titel in «Pfalzweinbotschafter» umbenennen und die Krone durch Anstecknadeln ersetzen - auch, um das Amt geschlechtsneutral zu gestalten. Nach heftigen Debatten soll nun eine Interessengemeinschaft über mögliche Veränderungen beraten. Die Pfalz ist das zweitgrößte der 13 deutschen Weinbaugebiete.
An dem Abend wird Charlotte Weihl, die bis zu ihrer Wahl zur Deutschen Weinkönigin vor wenigen Tagen noch die Regentschaft über die Pfalz innehatte, die Pfälzer Krone an ihre Nachfolgerin oder ihren Nachfolger übergeben.
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