Volleyball: VC Neuwied stellt Insolvenzantrag
Der Tabellenletzte der Frauen-Bundesliga ist in finanzielle Nöte geraten. Der Spielbetrieb soll aber fortgesetzt werden.
Der Tabellenletzte der Frauen-Bundesliga ist in finanzielle Nöte geraten. Der Spielbetrieb soll aber fortgesetzt werden.
Der VC Neuwied 77 aus der Volleyball-Bundesliga der Frauen hat einen Insolvenz-Antrag gestellt. Wie die Liga am Donnerstag mitteilte, will der Gegner des SSC Palmberg Schwerin aber im laufenden Spielbetrieb verbleiben.
«Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben waren wir angesichts einer drohenden Zahlungsunfähigkeit gefordert, einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu stellen», wurde Neuwieds Manager Manohar Faupel in der Mitteilung der Volleyball-Bundesliga (VBL) zitiert. Zusammen mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter sei man aber zu der Einschätzung gelangt, dass die Teilnahme im Spielbetrieb bis auf Weiteres möglich ist.
In der Tabelle steht Neuwied nach neun Niederlagen ohne Satzgewinn auf dem zehnten und damit letzten Platz. Auch die Partie in Schwerin wurde 0:3 verloren.
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