Vierjährige in Kita starb an Strangulation mit Spielzeug
Laut Obduktion kam das Kind in einer Kita in Limburgerhof durch eine Strangulation ums Leben. Die Ermittler gehen von einem Unfall aus und prüfen, ob Aufsichtspflichten verletzt wurden.
Laut Obduktion kam das Kind in einer Kita in Limburgerhof durch eine Strangulation ums Leben. Die Ermittler gehen von einem Unfall aus und prüfen, ob Aufsichtspflichten verletzt wurden.
Nach dem Tod eines vierjährigen Mädchens in einer Kita in Limburgerhof (Rhein-Pfalz-Kreis) gehen die Ermittler weiter von einem Unfall aus. Laut Obduktionsergebnis sei das Kind an einer Strangulation gestorben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mit. Demnach strangulierte sich die Vierjährige auf einer Rutsche mit einer sogenannten Topfstelze. Bei dem Kinderspielzeug handelt es sich um mit je einem Band versehene Dosen, auf denen balanciert werden kann. Staatsanwaltschaft und Polizei prüfen nun, ob in der Kita die Aufsichtspflicht verletzt worden sein könnte. Das Mädchen war am vergangenen Donnerstag im Außenbereich der Einrichtung leblos aufgefunden worden. Reanimationsversuche blieben ohne Erfolg.
© dpa-infocom, dpa:240219-99-45169/2
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