Rheinland-Pfalz will sich noch in diesem Jahr dem Umwelt-Navi von Niedersachsen und Schleswig-Holstein anschließen. (Symbolbild)
Julian Stratenschulte/dpa
Rheinland-Pfalz will sich noch in diesem Jahr dem Umwelt-Navi von Niedersachsen und Schleswig-Holstein anschließen. (Symbolbild)
Natur auf dem Handy

Umwelt-Navi kommt - «Man kann nur schützen, was man kennt»

Daten transparent machen und Wissen vor Ort vermitteln. Das bietet das neue Umwelt-Navi.

Was für ein Vogel ist das? Wie entwickelt sich das Hochwasser? Wie gut ist die Qualität dieses Badesees? - Solche Fragen soll in Rheinland-Pfalz bald eine App beantworten - und auf weiterführende Informationen und Datendienste verlinken. Das Bundesland wolle sich bis Ende Juni dem von Niedersachsen entwickelten Umwelt-Navi anschließen, kündigte Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) im Redaktionsgespräch mit der Deutschen Presse-Agentur an. Bisher macht nur Schleswig-Holstein mit.

Mit dem Tool sollten nach und nach Daten transparent und Wissen vermittelt werden. «Man kann nur schützen, was man kennt», sagte Eder.

Infos über Ozon, Hochwasser und Wölfe 

Neben Informationen über Vögel, seltene Tiere und Pflanzen sind Umweltdaten und Messwerte abrufbar. Dazu gehören Pegelstände (Hochwasser), Lärmwerte sowie die Luftqualität wie etwa Ozon. Auch Informationen über Schutzgebiete, Fauna-Flora-Habitate und geologische Daten sollen online auf dem Handy so leicht zu finden sein. Die Sichtung von Wölfen und Luchsen könne ebenfalls mit der App verknüpft werden.

Mit dem integrierten Artenfinder könne beispielsweise eine Blaumeise fotografiert und markiert werden. Denkbar sei mittelfristig auch ein Umwelt-Quiz zur Unterhaltung.

© dpa-infocom, dpa:250524-930-585159/1
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