Der Minister starb völlig unerwartet (Archivbild).
Harald Tittel/dpa
Der Minister starb völlig unerwartet (Archivbild).
Liberaler Politiker

Trauer um rheinland-pfälzischen Justizminister

Herbert Mertin war am Freitag völlig überraschend gestorben. Sein Ministerium trauert um einen leidenschaftlichen Chef.

Trauer nach dem überraschenden Tod des rheinland-pfälzischen Justizministers Herbert Mertin: «Wir verlieren einen leidenschaftlichen Minister, dessen Persönlichkeit und Verdienste für die Justiz Rheinland-Pfalz unvergessen bleiben werden», teilte sein Ministerium mit.

Der Politiker war am Freitag bei einer Veranstaltung für ehrenamtliche Richter in Koblenz kollabiert. Er wurde 66 Jahre alt. 

Mertin habe in der Justiz «einen überragenden Ruf» genossen. Man habe ihn als empathischen und zugewandten Menschen erlebt, «der jede Begegnung mit seinem Wissen, Humor und einem schier unerschöpflichen Fundus an Anekdoten bereicherte».

Mertin war seit 1996 Abgeordneter im rheinland-pfälzischen Landtag. 1999 bis 2006 war er erstmals Justizminister. 2016 übernahm er in der Mainzer Ampel-Koalition von SPD, FDP und Grünen erneut das Justizressort. Er hinterlässt eine Frau und vier erwachsene Söhne.

© dpa-infocom, dpa:250222-930-383092/1
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