Bitter: «Wenn jemand überraschend gewinnt, genieße ich diese Momente.» (Archivfoto)
Felix Hörhager/dpa
Bitter: «Wenn jemand überraschend gewinnt, genieße ich diese Momente.» (Archivfoto)
Laufbahn

«Tatort»-Ermittlerin Bitter: Interesse für Sport ungebrochen

Im Fernsehen löst sie Kriminalfälle, im echten Leben schlägt ihr Herz für die Leichtathletik. Sport war immer ein Teil ihres Lebens. Wie blickt die Schauspielerin auf das «Schneller-Höher-Weiter»?

«Tatort»-Schauspielerin Lisa Bitter (40) fiebert bei Sportübertragungen leidenschaftlich mit. «Aufs Sofa springe ich zwar nicht, aber ich lasse mich schon mitreißen. Das auf jeden Fall», sagte Bitter, die einst Leichtathletik als Leistungssport betrieb, der Deutschen Presse-Agentur. «Auch, weil meine Jugend so stark mit dem Sport verbunden und die ganze Woche damit strukturiert war, verliere ich die Verbindung dazu nicht. Ich genieße das total.» Bitter spielt im Ludwigshafen-«Tatort» die Ermittlerin Johanna Stern.

Sie wisse gut, wie viel Arbeit, Disziplin und Training hinter sportlichen Leistungen stecke, sagte Bitter. «Man braucht Ehrgeiz, Leidenschaft und Hingabe. Wenn dann jemand überraschend gewinnt, genieße ich diese Momente.»

Für sie stehe das Motto «Dabei sein ist alles» im Sport im Vordergrund. «Es ist eine riesige Leistung, an den Olympischen Spielen teilzunehmen - auch ohne Medaille.» Aber natürlich sei ein sportlicher Vergleich auch ein Wettkampf. «Wer steht auf dem Treppchen, wer ist der Schnellste, wer springt und wirft am weitesten. Das ist die Brille, die man aufhat.»

© dpa-infocom, dpa:241012-930-258424/1
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