Staatstheater zeigt 37 Produktionen in neuer Spielzeit
Raritäten und große Klassiker stehen im neuen Spielplan des Saar-Staatstheaters. Es ist die letzte Saison von Generalintendant Bodo Busse.
Raritäten und große Klassiker stehen im neuen Spielplan des Saar-Staatstheaters. Es ist die letzte Saison von Generalintendant Bodo Busse.
Unter dem Motto «Recht und Gewissen» startet das Saarländische Staatstheater mit 37 Produktionen in die neue Spielzeit. Dabei stehen elf Uraufführungen und acht Wiederaufnahmen auf dem Spielplan der Spielstätten Großes Haus, Alter Feuerwache und sparte4 für die Saison 2024/25.
Im Jahr des 150. Geburtstages des britischen Komponisten Gustav Holst werde dessen noch nie aufgeführte Oper Sita (12. Oktober) gezeigt. «Damit bringen wir eine echte Rarität zur längst überfälligen Uraufführung», teilte der Generalintendant des Theaters, Bodo Busse, am Montag mit. Neben Raritäten wie diesen gebe es in der neuen Spielzeit aber auch große Klassiker im Schauspiel und im Musiktheater - wie die Oper Aida und das Stück Antigone.
Im November 2024 sei erneut das «Festival Primeurs» für frankofone Gegenwartsdramatik geplant: Dabei werden neueste Theaterstücke aus Frankreich und Kanada erstmals in deutscher Übersetzung gezeigt. Zudem stehen in der neuen Saison mehr als 50 Konzerte des Saarländischen Staatsorchesters auf dem Programm.
Die neue Spielzeit ist die letzte von Generalintendant Busse, der im Sommer 2025 von Saarbrücken nach Hannover wechselt. Dort wird er ab der Spielzeit 2025/2026 die Intendanz der Staatsoper übernehmen. Busse ist seit der Spielzeit 2017/18 Generalintendant am Staatstheater in Saarbrücken.
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