SPD verteidigt Wahlkreis Kaiserslautern
Die SPD verteidigt den Wahlkreis Kaiserslautern. Doch es war diesmal knapp.
Die SPD verteidigt den Wahlkreis Kaiserslautern. Doch es war diesmal knapp.
Die SPD hat bei der Bundestagswahl den Wahlkreis Kaiserslautern knapp vor der AfD gewonnen. Der sozialdemokratische Kandidat Matthias Mieves, der 2021 das Direktmandat geholt hatte, kam nach dem vorläufigen Endergebnis auf 28,0 Prozent der Erststimmen. Er schaffte am Ende den Einzug in den Bundestag über das Direktmandat - das einzige der SPD in Rheinland-Pfalz.
Künftig hat der Bundestag nur noch 630 Abgeordnete statt aktuell 733. Die früher üblichen Überhang- und Ausgleichsmandate entfallen.
Hinter Mieves lag Sebastian Münzenmaier für die AfD mit 25,5 Prozent. Münzenmaier war auch Spitzenkandidat der AfD für die Bundestagswahl in Rheinland-Pfalz und zog über die Landesliste ins Parlament ein. Auf dem dritten Platz landete der CDU-Kandidat Frank Burgdörfer mit 24,1 Prozent.
Bei den Zweistimmen lag die AfD im Wahlkreis Kaiserslautern mit 25,9 Prozent auf Platz eins, gefolgt von CDU (24,9 Prozent) und SPD (20,5 Prozent).
© dpa-infocom, dpa:250223-930-384684/2
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