Ministerpräsident Alexander Schweitzer (l.) hat Sven Teuber (beide SPD) erst nach der Wahl von Friedrich Merz zum Kanzler gefragt, ob er Bildungsminister werden will.
Helmut Fricke/dpa
Ministerpräsident Alexander Schweitzer (l.) hat Sven Teuber (beide SPD) erst nach der Wahl von Friedrich Merz zum Kanzler gefragt, ob er Bildungsminister werden will.
Bildungsminister

Schweitzer hat Teuber nach der Kanzlerwahl gefragt

Die Entscheidung über den neuen Bildungsminister in Rheinland-Pfalz liegt erst wenige Stunden zurück. Ministerpräsident Schweitzer hat die Wahl von Kanzler Merz abgewartet, bevor er Teuber anrief.

Vor dem Anruf bei seinem Wunschkandidaten für die Nachfolge von Bildungsministerin Stefanie Hubig hat der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer (beide SPD) den Ausgang der Kanzlerwahl abgewartet. «Bei den Geschehnissen im Deutschen Bundestag gestern, habe ich gedacht, ich warte jetzt erst mal ab», sagte Schweitzer in Mainz bei der Vorstellung des Nachfolgers von Stefanie Hubig. Friedrich Merz war im ersten Wahlgang nicht zum Kanzler gewählt worden. 

«Ansonsten hätte ich gesagt, komm, wir packen unsere Koffer und machen in Rheinland-Pfalz weiter.» Die bisherige Bildungsministerin Hubig ist nach rund neun Jahren im Amt als Justizministerin ins Bundeskabinett gewechselt. 

Er habe sich sehr über Schweitzers Anruf am Dienstagabend gefreut, sagte der designierte Bildungsminister Sven Teuber. Der Ministerpräsident habe ihn während einer Sitzung des Schulträgerausschusses in Trier erreicht, in dem es unter anderem um Schulbezirksgrenzen gegangen sei. Teuber ist seit 2013 Vorsitzender der Trierer SPD, Mitglied im Stadtrat und bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag.

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