Bei den Sondierungsgesprächen in Berlin ist Schweitzer noch nicht dabei, aber bei möglichen Koalitionsverhandlungen wohl schon. (Archivbild)
Boris Roessler/dpa
Bei den Sondierungsgesprächen in Berlin ist Schweitzer noch nicht dabei, aber bei möglichen Koalitionsverhandlungen wohl schon. (Archivbild)
Nach der Bundestagswahl

Schweitzer bei Koalitionsverhandlungen im Bund mit dabei

Wenn sich CDU und SPD im Bund auf Koalitionsverhandlungen einigen, wird der Regierungschef aus Mainz Teil davon sein. Ein anderes Kabinettsmitglied hat in Berlin bereits kräftig verhandelt.

Bei möglichen Koalitionsverhandlungen von CDU und SPD auf Bundesebene wird der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) mit am Tisch sitzen. Es sei verabredet, dass er dann Teil des Hauptverhandlungsteams werde, sagte er in Mainz. Er habe sich dafür stark gemacht, dass bei den laufenden Sondierungen mit Anke Rehlinger und Manuela Schwesig zwei Frauen aus dem Kreise der Ministerpräsidentinnen und –präsidenten die Länderinteressen vertreten.

Eine starke rheinland-pfälzische Handschrift trügen allerdings schon die bisherigen Sondierungsergebnisse. An der Arbeitsgruppe, die die am Dienstag in Berlin vorgestellten finanziellen Eckpunkte ausgearbeitet hatte, sei auf der SPD-Seite Finanzministerin Doris Ahnen maßgeblich beteiligt gewesen. Er habe sie als ausgewiesene Fachfrau für dieses Gremium vorgeschlagen. 

Damit habe er der Wahl-Mainzerin Ahnen leider einen Strich durch die Hochphase der Fastnachtszeit gemacht, sagte Schweitzer augenzwinkernd. Sie habe in Berlin verhandeln müssen, während er beim Rosenmontagszug in Mainz gewesen sei.

© dpa-infocom, dpa:250305-930-394607/1
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