Schmitts Staatssekretär Andy Becht schließt eine Kandidatur beim FDP-Landesvorsitz gegen seine Chefin derzeit nicht aus. (Archivfoto)
Jörg Halisch/dpa
Schmitts Staatssekretär Andy Becht schließt eine Kandidatur beim FDP-Landesvorsitz gegen seine Chefin derzeit nicht aus. (Archivfoto)
Krise der FDP

Schmitt muss mit Gegenwind bei Landesvorsitz-Wahl rechnen

Wirtschaftsministerin Schmitt will FDP-Landeschefin werden. Doch ihr schlägt parteiinterner Gegenwind entgegen. Möglicherweise gibt es eine oder mehrere Gegenkandidaturen.

Im internen Machtkampf der rheinland-pfälzischen FDP zeichnet sich eine Kampfkandidatur um den Landesvorsitz ab. Die in der Partei umstrittene Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt ist bisher die einzige Kandidatin für die Nachfolge von Volker Wissing auf diesem Posten gewesen. Jetzt positionieren sich zwei mögliche Herausforderer für die Wahl am 4. April beim Landesparteitag in Mainz: Landtags-Fraktionschef Philipp Fernis (42) und Schmitts Staatssekretär Andy Becht (50). 

Wirtschafts-Staatssekretär Becht sagte auf Anfrage: «Ich schließe eine Kandidatur bei den Vorstandswahlen im Hinblick auf die aktuelle dynamische Lage weder aus, noch positioniere ich mich derzeit für eine Person.»

Zuvor hatte Fraktionssprecher Jascha Engelhardt der Deutschen Presse-Agentur gesagt: «Mit Blick auf sein parteipolitisches Engagement schließt Herr Fernis zum jetzigen Zeitpunkt nichts aus.» Das hatte vor einigen Wochen noch anders geklungen. Damals hatte Fernis über Schmitt gesagt: «Wenn sie den Landesvorsitz übernehmen will, wird ihr das keiner streitig machen.»

© dpa-infocom, dpa:250327-930-415870/2
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