Runder Tisch zur Bezahlung von Busfahrern
Der Tarifkonflikt ist festgefahren. Doch nach den Protesten vor dem Landtag und der Debatte im Parlament scheint nun Bewegung in Sicht zu sein.
Der Tarifkonflikt ist festgefahren. Doch nach den Protesten vor dem Landtag und der Debatte im Parlament scheint nun Bewegung in Sicht zu sein.
Im Ringen um die Löhne im privaten Busgewerbe in Rheinland-Pfalz gibt es an diesem Freitag (10.30 Uhr) ein Treffen von Arbeitgebervertretern, kommunalen Spitzenverbänden, der Gewerkschaft Verdi und der Landesregierung in Mainz. Bei dem Runden Tisch im Mobilitätsministerium geht es um die Umsetzung des angekündigten ÖPNV-Index. Der Index soll für einen flexibleren Ausgleich von Personalkosten durch Zuschüsse aus öffentlicher Hand sorgen.
In dem festgefahrenen Tarifkonflikt fordert Verdi 500 Euro mehr Lohn und eine Einmalzahlung von 3000 Euro für die Beschäftigten. Nach Angaben der Vereinigung der Arbeitgeberverbände des Verkehrsgewerbes Rheinland-Pfalz (VAV) sind ohne einen solchen Index nur Lohnkostensteigerungen von im Schnitt 2,5 Prozent drin. In den vergangenen Wochen hatte es bereits mehrfach Warnstreiks gegeben.
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