Verbotenerweise und alkoholisiert überholt ein Lkw-Fahrer auf einer Bundesstraße. Ein anderer Lkw-Fahrer verhindert einen Frontalzusammenstoß. (Symbolbild)
Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
Verbotenerweise und alkoholisiert überholt ein Lkw-Fahrer auf einer Bundesstraße. Ein anderer Lkw-Fahrer verhindert einen Frontalzusammenstoß. (Symbolbild)
Auf Bundesstraße

Riskante Fahrweise und 1,79 Promille: Lkw beinahe kollidiert

Ein Lkw-Fahrer setzt sich betrunken ans Steuer und überholt verbotenerweise. Nach Polizeiangaben kann ein anderer Mann durch eine Gefahrenbremsung Schlimmeres verhindern.

Ein alkoholisierter Lastwagenfahrer hat laut Polizei auf einer Bundesstraße zwischen Annweiler Ost und Queichhambach (Landkreis Südliche Weinstraße) beinahe einen Frontalzusammenstoß verursacht. Wie die Polizei mitteilte, überholte der 47-Jährige in Fahrtrichtung Landau verbotenerweise.

Dadurch habe ein entgegenkommender Lkw-Fahrer stark abbremsen müssen und sei in die rechte Schutzplanke ausgewichen. Der 47-Jährige soll erst unmittelbar vor dem nun stehenden Lkw des anderen Mannes auf die eigene Fahrspur eingeschert sein. 

Dadurch stießen die beiden Sattelauflieger leicht zusammen. Verletzt wurde bei dem Unfall am Dienstagmorgen niemand, wie die Polizei mitteilte.

Test ergibt 1,79 Promille

Der 47-Jährige setzte den Angaben zufolge die Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Der andere, 51-jährige Fahrer und Zeugen verständigten die Polizei, die den flüchtigen Lkw-Fahrer auf der Autobahn 65 kontrollierten. Ein Atemalkoholtest ergab demnach 1,79 Promille.

Gegen den 47-Jährigen wird wegen Verkehrsunfallflucht und Straßengefährdung ermittelt. Für die Unfallaufnahme musste die Bundesstraße zeitweise vollständig gesperrt werden.

© dpa-infocom, dpa:250219-930-379858/1
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