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Rheinland-Pfalz: Vorsitz bei der Umweltministerkonferenz

Rheinland-Pfalz übernimmt im neuen Jahr den Vorsitz der Umweltministerkonferenz. «Eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahrzehnte wird unser Umgang mit Wasser sein: mit klimabedingtem Wassermangel auf der einen und Starkregenereignissen auf der anderen Seite», sagte Umweltministerin Katrin Eder am Mittwoch in Mainz. «Dieser Themenkomplex – der vom Schutz unseres Trinkwassers über Wasserrückhaltung und die Renaturierung unserer Gewässer bis zur Hochwasservorsorge reicht – ist mir ein besonders wichtiges Anliegen», sagte die Grünen-Politikerin. Nordrhein-Westfalen übergibt den Vorsitz turnusgemäß zum Jahresende für zwei Jahre.

Auch bei anderen umweltpolitischen Themen müssten «dringend Fortschritte gemacht werden», sagte Eder. «Wir brauchen eine effiziente Kreislaufwirtschaft, die für weniger Müll und mehr Ressourcenschonung sorgt, mehr erneuerbare Energien, die unsere Luft nicht verschmutzen und die Erderhitzung vermindern, und haben die große Aufgabe vor uns, für gesunde Ökosysteme zu sorgen, um das Artensterben aufzuhalten.»

Die Umweltministerkonferenz habe die Chance, die Weichen für eine Zukunft zu stellen, «in der wir weiterhin all das schützen, was für ein Überleben und ein gutes Leben wichtig sei: saubere Luft, sauberes und ausreichend Wasser sowie intakte Böden, auf denen wir unsere Nahrungsmittel anbauen». Die beiden Konferenzen der Umweltminister 2024 sind im Frühjahr in Bad Dürkheim in der Pfalz und im Herbst in Bad Neuenahr-Ahrweiler im Ahrtal geplant.

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