Mehr Rheinland-Pfälzer werden stationär in Kliniken behandelt (Symbolbild).
Soeren Stache/dpa
Mehr Rheinland-Pfälzer werden stationär in Kliniken behandelt (Symbolbild).
Gesundheit

Rheinland-Pfälzer werden häufiger stationär behandelt

Herzerkrankungen, Gallensteine oder Leistenbrüche: Sie sind Ursachen für stationäre Krankenhausaufenthalte. Rheinland-Pfälzer müssen neuen Zahlen zufolge häufiger über Nacht in Krankenhäusern bleiben.

Die Zahl der in Krankenhäusern vollstationär behandelten Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer steigt weiter an. Im Jahr 2024 waren es demnach rund 931.000 Menschen und somit 2,6 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilte. Dennoch bleibt die Zahl im Vergleich zu 2019 deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau, als sie rund 9,6 Prozent höher lag.

Mehr Frauen, viele Ältere

Frauen stellten mit rund 52 Prozent die knappe Mehrheit der stationären Behandlungsfälle. Nach Altersgruppen sind vor allem ältere Menschen betroffen: 68 Prozent der Patientinnen und Patienten waren 50 Jahre und älter. 

Häufigster Grund für den Aufenthalt seien Kreislauferkrankungen mit 15 Prozent der Fälle, zehn Prozent müssten sich wegen Erkrankungen des Verdauungssystems oder wegen Verletzungen sowie Vergiftungen in Behandlung begeben. Aufgeschlüsselt nach Krankheiten sei bei beiden Geschlechtern die Herzinsuffizienz mit 23.200 Fällen die häufigste Diagnose, die vor allem ältere Personen trifft. Bei einer Herzinsuffizienz kann das Herz den Körper nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgen.

Die Daten des Statistischen Landesamtes beziehen sich auf Personen, die ihren Wohnsitz in Rheinland-Pfalz haben und vollstationär in einem deutschen Krankenhaus behandelt wurden.

© dpa-infocom, dpa:251110-930-274120/1
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