Pirmasens düpiert Schott Mainz und holt Südwestpokal
FK Pirmasens gewinnt überraschend gegen Schott Mainz das Landespokalfinale und vertritt den Südwesten in der ersten Runde des DFB-Pokals.
FK Pirmasens gewinnt überraschend gegen Schott Mainz das Landespokalfinale und vertritt den Südwesten in der ersten Runde des DFB-Pokals.
Der FK Pirmasens hat erstmals seit zehn Jahren wieder den Südwestpokal gewonnen und sich für die erste Runde des DFB-Pokals qualifiziert. Damit sicherte sich der Fünftligist eine garantierte Prämie von rund 210.00 Euro für die Erstrunden-Teilnahme im August. Im Oberliga-Duell setzte sich der Tabellenzweite gegen den bereits als Meister und Regionalliga-Aufsteiger feststehenden TSV Schott Mainz vor 1.628 Zuschauern in Weingarten mit 2:1 (2:0) durch.
Pirmasens agierte von Beginn an griffiger und mit mehr Leidenschaft und ging folgerichtig früh durch Luka Dimitrijevic (13. Minute) in Führung. Auch in der Folge war Pirmasens das bessere Team. Marc Josef Erhart (33.) bestrafte die Passivität der Mainzer Defensive.
Die zuletzt dreimal nacheinander im Pokal erfolgreichen Mainzer kamen mit viel Schwung aus der Kabine und hatte durch Leon Kern eine gute Möglichkeit zum Anschluss, aber FK-Keeper Benjamin Reitz reagierte glänzend. Dessen Vorderleute blieben immer wieder mit Kontern gefährlich. Kern (86.) gelang nur noch der späte Anschluss für die Mainzer.
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