Omnibusgewerbe: Verdi will Urabstimmung-Ergebnis vorlegen
Ein Durchbruch ist bei den Verhandlungen nicht in Sicht. Wie wird es nach dem Streik weitergehen?
Ein Durchbruch ist bei den Verhandlungen nicht in Sicht. Wie wird es nach dem Streik weitergehen?
Im Tarifkonflikt des privaten Busgewerbes in Rheinland-Pfalz rückt ein Arbeitskampf näher. Die Gewerkschaft Verdi will am kommenden Montag (11. März) über das Ergebnis der Urabstimmung für einen Streik berichten. Die letzten Hochrechnungen seien bereits so deutlich, dass mit einem vorzeitigen Ende des Tarifkonfliktes nicht mehr zu rechnen sei, teilte Verdi-Verhandlungsführer Marko Bärschneider am Mittwoch in Mainz mit.
Die Gewerkschaft fordert in dem Tarifkonflikt monatlich 500 Euro mehr Lohn und Gehalt sowie eine Einmalzahlung von 3000 Euro für die Beschäftigten. Das jüngste Angebot der Vereinigung der Arbeitgeberverbände Verkehrsgewerbe (VAV) hatte Verdi als zu niedrig abgelehnt.
© dpa-infocom, dpa:240306-99-243351/2
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten