Die 23-Jährige hat am Samstagabend den Luxemburg Song Contest für sich entscheiden können, wie der ESC-Ausrichter European Broadcast Union (EBU) mitteilte. Die Sängerin, die auch als Musik- und Gesanglehrerin arbeitet, setzte sich mit ihrem Pop-Song «Fighter» gegen sieben weitere Bewerberinnen und Bewerber durch. Weiter geht es für sie ins Halbfinale des europäischen Wettbewerbs am 7. und 9. Mai. Das Finale findet am 11. Mai statt.
In der Rockhal in Esch-sur-Alzette führte am Samstag live und zur Prime-Time die luxemburgische Moderatorin und Schauspielerin Désirée Nosbusch durch den von RTL Luxemburg ausgetragenen Vorentscheid. Sie moderierte auch das ESC-Finale, das Luxemburg nach Corinne Hermès Sieg von 1983 im darauffolgenden Jahr austrug.
Luxemburg - eines der sieben Gründungsmitglieder des ESC - hat den Contest seit seinem Start 1956 insgesamt fünf Mal gewonnen. 1993 ist das Land aus dem Wettbewerb ausgestiegen und führte dafür finanzielle Gründe an. Kurz vor dem letztjährigen ESC-Finale überraschte die Regierung des Großherzogtums mit seiner Mitteilung, 2024 wieder mitmachen zu wollen. Es hieß, man erwarte von der Rückkehr zum ESC positive Auswirkungen im kulturellen und wirtschaftlichen Bereich und stelle finanzielle Unterstützung bereit.
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