Ein Mann hat in Rheinland-Pfalz die Vollbremsung eines Zuges ausgelöst, weil er trotz Haltesignals und sich schließender Schranken über einen Bahnübergang fuhr. (Symbolbild)
Jens Büttner/dpa
Ein Mann hat in Rheinland-Pfalz die Vollbremsung eines Zuges ausgelöst, weil er trotz Haltesignals und sich schließender Schranken über einen Bahnübergang fuhr. (Symbolbild)
Bahn

Lokführer verhindert mit Notbremsung Zusammenstoß mit Auto

Schrecksekunde auf einer Bahnstrecke in Rheinland-Pfalz: Ein Autofahrer fuhr trotz eines herannahenden Zugs über einen Übergang. Die Schranke schloss sich bereits.

Mit einer Notbremsung hat ein Lokführer bei Gensingen (Landkreis Mainz-Bingen) den Zusammenstoß seines Zuges mit einem Auto verhindert. Dessen Fahrer war trotz roten Haltesignals und sich schließender Schranke auf den Bahnübergang gefahren, wie die Bundespolizei mitteilte. Es war demnach knapp: «Das Fahrzeug passierte den Bahnübergang nur wenige Meter vor dem durchfahrenden Zug», heißt es in der Mitteilung.

Der 84-jährige Fahrer stieß demnach mit einer Halbschranke zusammen und fuhr weiter. Zeugen hatten sich jedoch das Kennzeichen gemerkt, so dass die Polizei den Fahrer ermitteln konnte. Gegen ihn wird unter anderem wegen Gefährdung des Bahnverkehrs sowie unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.

Verletzt wurde niemand. Der Vorfall geschah am Montag. Die Schranke muss repariert werden, solange ist der Bahnübergang gesperrt.

© dpa-infocom, dpa:250812-930-901290/1
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