Das Eingangsschild der Mainzer Universität auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität.
Fredrik von Erichsen/dpa
Das Eingangsschild der Mainzer Universität auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität.
Hochschulen

Kanzlerin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gewählt

Nachdem Waltraud Kreutz-Gers die Position als kaufmännische Vorständin der Universitätsmedizin Mainz übernommen hatte, war der Posten unbesetzt. Die künftige Kanzlerin ist keine Unbekannte.

Die Johannes Gutenberg-Universität in Mainz (JGU) hat eine neue Kanzlerin gekürt: Der Senat der Hochschule habe Kerstin Burck am Freitag mit großer Mehrheit gewählt, teilte Universitätspräsident Georg Krausch in Mainz mit. Sie werde den Posten voraussichtlich Anfang April besetzen.

Burck habe ihre hohe Kompetenz im Hochschul- und Wissenschaftsmanagement in verschiedenen Führungspositionen unter Beweis gestellt, berichtete der Präsident. «Das Präsidium der Universität gewinnt mit ihr eine herausragende Expertin mit umfassenden Erfahrungen im Bereich Controlling und der Gestaltung von Veränderungsprozessen.»

Die Amtszeit der Kanzlerin beträgt acht Jahre. Burck folgt auf Waltraud Kreutz-Gers, die im vergangenen November die Position als kaufmännische Vorständin der Universitätsmedizin Mainz übernommen hat. Die promovierte Wissenschaftlerin studierte Publizistik, Betriebswirtschaftslehre und Politikwissenschaft an der Mainzer Universität Mainz und der University of California.

Nach der Promotion war sie unter anderem in einem international tätigen Schweizer Marktforschungsunternehmen sowie als Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der JGU im Einsatz. An der Universität übernahm Burck im Anschluss die Stabsstelle Planung und Controlling und leitete das neu gegründete Dezernat Hochschulentwicklung.

© dpa-infocom, dpa:240209-99-932421/3
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