Kaiserslautern will an Pokal-Vorsaison anknüpfen
Der 1. FC Kaiserslautern hat in der abgelaufenen Saison den Sprung bis ins Pokalfinale geschafft. In Ingolstadt beginnt nun ein neuer Anlauf für die Roten Teufel.
Der 1. FC Kaiserslautern hat in der abgelaufenen Saison den Sprung bis ins Pokalfinale geschafft. In Ingolstadt beginnt nun ein neuer Anlauf für die Roten Teufel.
Die Bilder vom Endspiel gegen Bayer 04 Leverkusen im Mai dieses Jahres sind bei Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern noch in bester Erinnerung. Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) will der Finalist beim ambitionierten Drittligisten FC Ingolstadt 04 nun einen neuen Anlauf im DFB-Pokal starten.
«Das Finale habe ich im Vorfeld des Spiels nicht thematisiert, weil ich nicht dabei war. Die Jungs wissen aber jetzt, was es bedeutet, Runde für Runde weiterzukommen», sagte FCK-Trainer Markus Anfang vor dem Erstrunden-Match. «Da ist etwas Großes geleistet worden, aber ich habe nichts dazu beigetragen. Deshalb halte ich mich da zurück», betonte der 50-Jährige. In Berlin war die Außenseiter aus der Pfalz dem deutschen Meister mit 0:1 unterlegen.
In Ingolstadt erwartet Lautern ein schweres Auswärtsspiel. «Der Gegner hat ziemlich viel Qualität in seinen Reihen und spielt mit viel Intensität», sagte Anfang. Einen Plan, um zum Erfolg zu kommen, hat der Coach aber parat. «Gegen den Ball wollen wir aggressiv arbeiten. Wir sind sicherlich in der Lage, diese Mannschaft zu schlagen und wollen alles dafür tun, um eine Runde weiterzukommen», sagte er.
In Liga gesperrter Almamy Touré spielberechtigt
Während Kaiserslautern weiter auf die Verletzten Kenny Prince Redondo, Frank Ronstadt und Hendrick Zuck verzichten muss, steht mit dem in der 2. Bundesliga noch ein Spiel gesperrten Almamy Touré eine weitere Option zur Verfügung. Ob der Abwehrspieler in Ingolstadt aber Spielzeit erhalten wird, ließ Anfang noch offen.
Auch Angreifer Ragnar Ache wird in Ingolstadt dabei sein. Medienberichten vom Donnerstag zufolge habe Union Berlin für den Stürmer eine Summe zwischen drei und vier Millionen geboten, der FCK das Angebot des Erstligisten aber schnell abgelehnt.
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