Kaiserslautern kann auf Torjäger Ache hoffen
Einen Tag vor dem großen DFB-Pokalfinale würdigte Trainer Funkel auch die Arbeit seiner Vorgänger beim 1. FC Kaiserslautern.
Einen Tag vor dem großen DFB-Pokalfinale würdigte Trainer Funkel auch die Arbeit seiner Vorgänger beim 1. FC Kaiserslautern.
Der 1. FC Kaiserslautern kann im DFB-Pokal-Finale auf einen Einsatz von Torjäger Ragnar Ache hoffen. Der 25 Jahre alte Ex-Frankfurter konnte zuletzt wegen Achillessehnenbeschwerden oft nicht trainieren, stand aber bei der abschließenden Übungseinheit vor dem Endspiel gegen Bayer Leverkusen am Samstag (20.00 Uhr/ARD und Sky) im Berliner Olympiastadion auf dem Rasen.
«Er hat ordentlich trainiert», sagte Trainer Friedhelm Funkel am Freitagabend bei der Pressekonferenz. Ache hatte in der abgelaufenen Zweitliga-Saison 16 Tore erzielt, fehlte aber im letzten Spiel gegen Eintracht Braunschweig. Bis auf die Langzeitverletzten Hendrick Zuck und Julian Niehues (künftig 1. FC Heidenheim) seien alle Profis fit.
Funkel erinnerte nach einem eingespielten Video zum Weg der beiden Clubs ins Finale an seine beiden Vorgängen in Kaiserslautern in dieser Saison: «Ich muss mich natürlich bei Dimi Grammozis und Dirk Schuster bedanken, die in den ersten Pokalrunden an der Linie gestanden sind.»
Schuster hatte Ende November auf dem Betzenberg gehen müssen, sein Nachfolger Grammozis bereits Mitte Februar. Der 70 Jahre alte Funkel war erst beim Halbfinal-Sieg gegen den 1. FC Saarbrücken verantwortlicher FCK-Coach und rettete den Fritz-Walter-Club am Ende vor dem Abstieg.
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