«Jugend forscht»: Neun Siegerinnen und Sieger im Land
Beim 59. Landeswettbewerb von «Jugend forscht» sind 54 Nachwuchsforscher angetreten. Für die neun Besten geht es jetzt ins Bundesfinale.
Beim 59. Landeswettbewerb von «Jugend forscht» sind 54 Nachwuchsforscher angetreten. Für die neun Besten geht es jetzt ins Bundesfinale.
Neun Nachwuchsforscherinnen und -forscher aus Rheinland-Pfalz haben es geschafft: Sie sind am Donnerstag von einer Fachjury zu den Siegern des 59. «Jugend forscht»-Landeswettbewerbs gekürt worden. Das teilte das Chemieunternehmen BASF in Ludwigshafen mit. Damit vertreten sie Rheinland-Pfalz im Bundesfinale vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2024 in Heilbronn.
Am diesjährigen Landeswettbewerb, den BASF seit 1966 ausrichtet, nahmen nach Angaben des Unternehmens 54 junge Menschen mit insgesamt 36 Projekten in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Physik, Mathematik/Informatik und Technik teil.
Unter den Erstplatzierten sind ein Schüler und eine Schülerin des Peter-Joerres-Gymnasiums in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Sie beschäftigten sich mit der Schwermetallbelastung nach der Flut im Ahrtal. Ein Schüler des Martin-Butzer-Gymnasiums in Dierdorf widmete sich dem Thema Lichtsteuerung für Theater- und Musikvorstellungen, eine Schülerin der Maria-Ward-Schule in Mainz der Mikrostruktur der Flussperlmuschel.
«Schülerinnen und Schüler befeuern bei "Jugend forscht" nicht nur die Naturwissenschaften mit ihren innovativen und kreativen Projekten, sondern tüfteln zugleich an den Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit», sagte Bildungsstaatssekretärin Bettina Brück (SPD) bei der Feier für die Landessieger am Donnerstag. Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb «Jugend forscht» steht in diesem Jahr unter dem Motto «Mach dir einen Kopf!».
© dpa-infocom, dpa:240321-99-419405/2
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