Aufs Schärfste verurteilt Saar-Minister Jost die erneute Beschädigung eines Mahnmals. (Archivbild)
Oliver Dietze/dpa
Aufs Schärfste verurteilt Saar-Minister Jost die erneute Beschädigung eines Mahnmals. (Archivbild)
Mahnmal

Jost verurteilt erneute Schändung von Mahnmal

Unbekannte haben in kurzer Zeit erneut eine Gedenkstätte für verfolgte und ermordete Sinti und Roma beschädigt. Der Minister findet klare Worte.

Der saarländische Innenminister Reinhold Jost (SPD) verurteilt die erneute Schändung eines Mahnmals für die verfolgten und ermordeten Sinti und Roma im Saarbrücker Echelmeyerpark. «Wer ein Mahnmal beschmiert, zerstört nicht nur ein Kunstwerk, sondern verletzt unsere Erinnerungskultur und den Respekt vor den Opfern des Nationalsozialismus», teilte er mit. Solche Taten überschritten «eine klare Grenze, die in einer demokratischen Gesellschaft nicht geduldet werden» könne. 

Am Vortag war bekanntgeworden, dass Unbekannte das Mahnmal «Nachhall» beschädigt haben. Bereits im März war das Denkmal beschmiert worden. Das Mahnmal war erst im November 2024 eingeweiht worden. Es erinnert an die Sinti und Roma, die im früheren Saargebiet lebten und in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden.

© dpa-infocom, dpa:250521-930-572689/1
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