Die Teuerung hat in Rheinland-Pfalz auch im November angezogen. Während sich Nahrungsmittel teils deutlich verteuerten, wirkten die Energiepreise insgesamt dämpfend auf die Inflation. Doch es gab auch Aufsnahmen.
Patrick Pleul/dpa
Die Teuerung hat in Rheinland-Pfalz auch im November angezogen. Während sich Nahrungsmittel teils deutlich verteuerten, wirkten die Energiepreise insgesamt dämpfend auf die Inflation. Doch es gab auch Aufsnahmen.
Verbraucherpreise

Inflation steigt in Rheinland-Pfalz weiter an

Höhere Preise für Fernwärme und Lebensmittel - die Inflation in Rheinland-Pfalz zieht im November weiter an. Einige Produkte sind jedoch deutlich günstiger als im Vorjahr.

Die Inflation in Rheinland-Pfalz hat im November erneut leicht angezogen. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilte, lagen die Verbraucherpreise um 2,7 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats. Im Oktober hatte die Inflationsrate noch bei 2,4 Prozent gelegen, im September bei 1,8 Prozent. 

«Die Energiepreise wirkten weiterhin dämpfend auf die Inflationsrate», teilte das Statistikamt weiter mit. So sanken die Preise für Mineralölprodukte um 7,4 Prozent und die Preise für Kraftstoffe um 7,3 Prozent. Gas und Fernwärme waren hingegen teurer als im Vorjahresmonat. So verzeichneten die Statistiker bei der Fernwärme einen kräftigen Preisanstieg von 36,4 Prozent im Vergleich zu November 2023.

Auch Lebensmittel sind um 2,4 Prozent teurer geworden. Das sei vor allem auf kräftige Preissteigerungen bei Speiseölen und Speisefetten zurückzuführen, so die Statistiker. Olivenöl sei demnach rund 16 Prozent teurer als im Vorjahr, die Preise für Butter stiegen gar um 40,5 Prozent.

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