Gut 40 Denkmale öffnen am Sonntag ihre Türen
Unter dem Motto «Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte» können am Denkmaltag im Saarland Dutzende geschichtsträchtige Orte besucht werden.
Unter dem Motto «Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte» können am Denkmaltag im Saarland Dutzende geschichtsträchtige Orte besucht werden.
Vom alten Panzerwerk über Burgen und Kirchen bis zum Abwasserpumpwerk: Am Tag des offenen Denkmals an diesem Sonntag öffnen im Saarland mehr als 40 Denkmale ihre Pforten. In diesem Jahr steht der bundesweite Denkmaltag unter dem Motto «Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte». In Deutschland sind insgesamt rund 6.000 Denkmale und 500 Denkmal-Touren am Start.
Im Saarland können Geschichtsinteressierte etwa die 1680 bis 1686 erbaute Festung Saarlouis oder die im 12. Jahrhundert erstmals erwähnte Burg Siersburg anschauen. In Saarbrücken liegt unter dem Schlossplatz ein archäologisches Gelände, das bei einer Führung erkundet werden kann. Und in Neunkirchen gibt es einen Spitzbunker zu besichtigen, der 1939/1940 auf dem Werksgelände der dortigen Eisenwerke errichtet wurde.
Führungen gibt es auch im Weltkulturerbe Völklinger Hütte, dem weltweit einzigen erhaltenen Eisenwerk aus dem Industriezeitalter. Auch das Boothaus des Saarbrücker Kanu-Clubs aus Fachwerk kann besichtigt werden. Als ein Wahrzeichen von Wadern steht die Burgruine Dagstuhl Besuchern offen, in Spiesen-Elversberg ist es der Galgenbergturm.
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