Grammozis weg? FCK wehrt sich gegen «falsche Behauptungen»
Wie geht es beim 1. FC Kaiserslautern weiter? Der Verein verteidigt sich nach Spekulationen im Netz zunächst mit einer Mitteilung.
Wie geht es beim 1. FC Kaiserslautern weiter? Der Verein verteidigt sich nach Spekulationen im Netz zunächst mit einer Mitteilung.
Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern hat sich am Montag gegen vermeintliche Falschbehauptungen, die am Wochenende im Internet aufgetaucht sind, gewehrt. Im Anschluss an das 0:2 beim FC St. Pauli, der siebten Niederlage der Pfälzer in Serie, hatten sich in sozialen Medien und Fanforen Gerüchte verbreitet, wonach sich Teile der Mannschaft gegen Trainer Dimitrios Grammozis gestellt haben sollen. Zudem wurde behauptet, dass sich der Verein bereits von dem 45-Jährigen getrennt habe.
«Dass der FCK mit seiner enormen Strahlkraft, seiner großen Fanbasis und immensen Tradition stärker emotionalisiert und polarisiert als andere Vereine im deutschen Fußball und welche Verantwortung das mit sich bringt, ist uns bewusst», sagte Kaiserslauterns Geschäftsführer Thomas Hengen in einem auf der Homepage veröffentlichen Statement.
«Ebenso, dass in Zeiten von Social Media schnell und übereifrig Postings oder Kommentare verfasst und verbreitet werden, die nicht sorgfältig recherchiert sind. Aber das, was am Tag nach dem Spiel gegen den FC St. Pauli ins Netz gestellt wurde, hat uns schockiert.»
Hengen fügte erklärend an: «Die Personen, die diese Gerüchte und falschen Behauptungen bewusst gestreut und auf mehreren Plattformen eingestellt haben, haben kein anderes Ziel, als unserem FCK zu schaden und uns zu spalten.» Der Verein werde sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen wehren.
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