Aufgrund von Rauchentwicklung verzögerte sich der Anpfiff im Relegationsrückspiel zwischen Eintracht Braunschweig und dem 1. FC Saarbrücken.
Swen Pförtner/dpa
Aufgrund von Rauchentwicklung verzögerte sich der Anpfiff im Relegationsrückspiel zwischen Eintracht Braunschweig und dem 1. FC Saarbrücken.
Pyrotechnik und Einlassstürme

Gezündelt und gestürmt: FCS muss mehr als 62.000 Euro zahlen

Fans des 1. FC Saarbrücken brennen in der Relegation gegen Braunschweig Pyrotechnik ab und sorgen für Einlassstürme. Der DFB bestraft den Club nun dafür.

Drittligist 1. FC Saarbrücken muss wegen mehrerer Vergehen seiner Anhänger in der Relegation gegen Eintracht Braunschweig über 62.000 Euro Strafe zahlen. Das entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bunds.

Die Urteile sind rechtskräftig. Bis zu 20.700 Euro kann der FCS für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. März 2026 nachzuweisen ist.

Vorfälle im Hinspiel und im Rückspiel

Sowohl im Hinspiel am 23. Mai in Saarbrücken als auch vier Tage später in Braunschweig zündeten die Saarbrücker Fans mehrmals pyrotechnische Gegenstände. Im Rückspiel verzögerte sich der Spielbeginn aufgrund von Rauchentwicklung um dreieinhalb Minuten. Außerdem musste die Partie in der zweiten Hälfte noch einmal für zweieinhalb Minuten unterbrochen werden.

Im Hinspiel gab es darüber hinaus laut DFB-Sportgericht zwei Einlassstürme. Erst seien rund 80 und dann noch mal circa 30 Saarbrücker Anhänger unkontrolliert in das Stadion gekommen. Dabei wurden den Angaben zufolge fünf Mitarbeiter des Ordnungsdienstes verletzt. Sportlich setzte sich in der Relegation Braunschweig durch.

© dpa-infocom, dpa:250731-930-863448/1
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