Jan Niewodniczanski (Geschäftsführer für Technik und Umwelt der Bitburger Braugruppe) steht an kleinen Hopfenbottichen in der Versuchsbrauerei.
Harald Tittel/dpa
Jan Niewodniczanski (Geschäftsführer für Technik und Umwelt der Bitburger Braugruppe) steht an kleinen Hopfenbottichen in der Versuchsbrauerei.
Positive Bilanz

Gastronomie treibt Umsatz der Bitburger Braugruppe

Ein starkes Geschäft in Kneipen und Restaurants hat der Bitburger Braugruppe im vergangenen Jahr zu einer positiven Bilanz verholfen. Trotz eines Absatzrückgangs von 1,4 Prozent konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 6,4 Prozent auf 776 Millionen Euro steigern, wie es am Donnerstag mitteilte.

Im Gastronomiegeschäft hatten die Brauer 3,7 Prozent mehr Bier abgesetzt und den Umsatz um 12,9 Prozent gesteigert. Dafür lief es im Handel mit einem Absatzverlust von 2,9 Prozent schlechter als ein Jahr zuvor.

Die Branche leide unter der allgemeinen Konsumzurückhaltung und hohen Kosten für Rohstoffe, Energie und Logistik, sagte Finanzchef Markus Spanier. «Dass wir wirtschaftlich zufrieden auf das letzte Jahr zurückblicken können, verdanken wir unseren engagierten Mitarbeitern und auch unserer nachhaltigen und langfristig angelegten Einkaufsstrategie.»

Überdurchschnittliches Wachstum erzielten die alkoholfreien Sorten der Marke Bitburger sowie der Vertriebspartner Benediktiner mit Weizenbier und Hellem. Im laufenden Jahr hofft Bitburger als exklusiver Bierpartner auf zusätzlichen Bierdurst der Fans bei der Fußball-Europameisterschaft.

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