Eine milchig aussehende Flüssigkeit im Rhein führt zu einem Feuerwehreinsatz in Mainz. Nach einer ersten Probe kann eine akute Gefährdung ausgeschlossen werden. Doch was ist die Ursache?
Wegen einer unbekannten Flüssigkeit im Rhein sind mehrere Notrufe bei der Mainzer Feuerwehr eingegangen. «Wir haben Proben entnommen, und diese werden nun untersucht», sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Eine akute Gefährdung könne jedoch ausgeschlossen werden.
Laut den Angaben trieb die milchig aussehende Flüssigkeit aus Richtung Ludwigshafen durch den Rhein. «Wir haben keinerlei Anhaltspunkte, woher die Flüssigkeit stammt», sagte der Sprecher. Die Feuerwehr war am Abend noch mit sechs Kräften im Einsatz.
Messgeräte hätten keine Anzeichen auf Mineralölprodukte gezeigt, hieß es. Dennoch könne eine wasser- und umweltgefährdende Kontamination derzeit nicht ausgeschlossen werden. «Da die Kontamination durch den Zustrom des Mains in den Winterhafen gedrückt wurde, wird dieser nun mittels Ölsperren der Feuerwehr gegen weiteren Eintritt geschützt», erklärte die Feuerwehr.
Die Bevölkerung müsse keine weiteren Notrufe absetzen, hieß es.
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