Feste, Leinwände: Das müssen Fans zum Pokalfinale wissen
Am Samstag steigt in Berlin das DFB-Pokalfinale zwischen Kaiserslautern und Leverkusen. Auch für Fans, die keine Karten ergattern konnten, gibt es Angebote.
Am Samstag steigt in Berlin das DFB-Pokalfinale zwischen Kaiserslautern und Leverkusen. Auch für Fans, die keine Karten ergattern konnten, gibt es Angebote.
Für den 1. FC Kaiserslautern ist es das größte Spiel seit zwei Jahrzehnten, für Bayer Leverkusen die Chance, nach der Meisterschaft auch den zweitwichtigsten deutschen Titel im Vereinsfußball zu gewinnen. Das muss man zum Endspiel in Berlin abseits der sportlichen Aspekte wissen:
Tickets
Beide Vereine haben für ihre Fans jeweils 23.700 Eintrittskarten erhalten, die bereits vergriffen sind. Die Anhänger des FCK werden ihr Team aus der Ostkurve des Olympiastadions heraus unterstützen, Leverkusens Fans von der gegenüberliegenden Seite rund um das Marathontor aus. Zusätzlich haben sich Anhänger auch mit Karten aus dem Kontingent des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) eingedeckt.
Fan-Feste und Sicherheit
Wie beim Pokalfinale üblich sollen sich die Fans der beiden Vereine in der Stadt möglichst getrennt voneinander auf die Partie einstimmen. Das Fan-Fest für die Anhänger des FCK steigt am Breitscheidplatz, das der Leverkusener am Hammarskjöldplatz in der Nähe der Messe. Das Endspiel ist jedes Jahr auch für die Polizei eine große Aufgabe. Anlässlich des Pokalfinals werden in Berlin rund 1000 Beamte eingesetzt. In der Hauptstadt wird mit rund 30.000 Leverkusenern gerechnet, aus Kaiserslautern und Umgebung werden noch rund 20.000 Anhänger mehr erwartet.
Für Daheimgebliebene
Wer nicht mit nach Berlin fährt, kann die Partie (Anstoß 20.00 Uhr) im Fernsehen bei ARD und Sky sehen. In Leverkusen und Kaiserslautern werden zudem Public-Viewing-Veranstaltungen angeboten. Im Leverkusener Neuland-Park ist dafür für rund 7000 Menschen Platz. Die Partie wird auf einer 6 x 4 Meter großen LED-Wand gezeigt. In Kaiserslautern können Fans das Finale auf dem Stiftsplatz gemeinsam verfolgen. Aus Sicherheitsgründen sind maximal ebenfalls 7000 Personen zugelassen.
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