In seinem zweiten Auswärtsspiel der Saison gastiert Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern zum zweiten Mal bei einem Aufsteiger. Nachdem die Roten Teufel zum Liga-Auftakt beim SSV Ulm gewonnen hatten, treten die Pfälzer am Samstag (13.00 Uhr/Sky) bei Preußen Münster an.
«Münster ist ein schwer zu bespielender Gegner. Sie spielen aber ein bisschen anders als Ulm und haben vergangene Saison viel über Standardsituationen gemacht», sagte FCK-Trainer Markus Anfang. Seine Mannschaft habe aber bisher gezeigt, dass sie bereit sei, viel zu investieren.
Anfang: Personelle Ausrichtung nicht in «Stein gemeißelt»
Ob Anfang in Münster ähnlich wie beim 2:1 in der ersten Runde des DFB-Pokals beim FC Ingolstadt mehrere Wechsel in der Startformation vornimmt, ließ der 50-Jährige offen. «Wir konnten im Pokal zeigen, dass es sich ausgezeichnet hat, dass wir in der Vorbereitung jedem Spieler Spielzeit gegeben haben. Die personelle Ausrichtung darf aber nie in Stein gemeißelt sein. Wir müssen uns da auch ein Stück Flexibilität bewahren», erklärte der Coach.
Für die Partie in Münster muss Anfang auf die verletzten Hendrick Zuck und Frank Ronstadt verzichten. Almamy Touré ist noch für ein Ligaspiel gesperrt. Die Einsätze von Kenny Prince Redondo und Aaron Opoku sind fraglich.