Bei mehr als 1.000 Stellen handele es sich um duale Berufsausbildungsangebote (Symbolbild).
Sebastian Kahnert/dpa
Bei mehr als 1.000 Stellen handele es sich um duale Berufsausbildungsangebote (Symbolbild).
Arbeitsmarkt

Etwas weniger Ausbildungsplätze in Chemie- und Pharmabranche

Das Ausbildungsangebot in der Branche wird reduziert. Dennoch können nicht alle Stellen besetzt werden.

Die rheinland-pfälzischen Chemieunternehmen haben in diesem Jahr 1.308 Ausbildungsplätze angeboten. Darunter waren mehr als 1.000 duale Berufsausbildungsangebote und rund 130 Angebote für ein duales Studium, wie die Gewerkschaft IG BCE und der Arbeitgeberverband Chemie mitteilten. 

Nach einem Allzeithoch in den Jahren 2022 und 2023 beim Angebot an Ausbildungsplätzen hätten sich die Betriebe nun an die schwierige Wirtschaftslage angepasst und die Stellen reduziert. Insgesamt gebe es in diesem Jahr fast sechs Prozent weniger angebotene Stellen. Dennoch seien rund zehn Prozent der Ausbildungsplätze unbesetzt geblieben.

2024 sei erneut ein Großteil der ausgelernten Auszubildenden von ihren Betrieben übernommen worden, erklärten die Gewerkschaft und der Arbeitgeberverband: 95 Prozent seien demnach übernommen worden, 79 Prozent hätten gar einen unbefristeten Arbeitsvertrag erhalten.

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