In Teilen von Rheinland-Pfalz und im Saarland hat es in den vergangenen Tagen ungewöhnlich viel geregnet.
Thomas Frey/dpa
In Teilen von Rheinland-Pfalz und im Saarland hat es in den vergangenen Tagen ungewöhnlich viel geregnet.
Niederschläge

Etwa so viel Regen in 24 Stunden wie sonst in einem Monat

Binnen 24 Stunden fällt in Teilen von Rheinland-Pfalz und dem Saarland etwa so viel Regen wie sonst im ganzen September. Die Folgen blieben laut Wetterdienst aber gering.

Ergiebiger Dauerregen hat in einigen Orten in Rheinland-Pfalz und im Saarland nach vorläufigen Daten des Deutschen Wetterdienstes binnen kurzer Zeit in etwa so viel Regen gebracht, wie sonst im gesamten Monat September fällt. Die Auswirkungen seien dennoch recht überschaubar geblieben, sagte Meteorologe Fabian Chow vom Deutschen Wetterdienst (DWD). 

Am Mittwoch hatte der DWD teils ergiebigen Dauerregen erwartet. Die vorläufig größte Regenmenge registrierte der DWD etwa für Grünstadt-Sausenheim im Landkreis Bad Dürkheim, wo innerhalb von 24 Stunden 77 Liter Regen je Quadratmeter fielen, wie Chow sagte. Binnen 48 Stunden sei dort sogar die Marke von 80 Litern geknackt worden.

An einigen anderen Orten hätten die Werte in etwa zwischen 50 und 60 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden gelegen - so etwa in Nohfelden-Gonnesweiler im Landkreis St. Wendel mit 55 Liter Regen pro Quadratmeter. Die Werte sind vorläufig und müssen nach den Worten Chows noch überprüft werden. 

Regen klingt ab

Auch in den kommenden Tagen bleibt das Wetter kühl und unbeständig. Laut DWD werden aber keine «warnwürdigen Ereignisse» erwartet. Am Donnerstag bleibt es stark bewölkt bis bedeckt, gebietsweise fällt noch leichter Regen, der zum Abend hin abklingt. Die Temperaturen erreichen 9 bis 13 Grad, in Hochlagen um 7 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost.

In der Nacht zum Freitag ist es wolkig bis stark bewölkt, örtlich fällt noch etwas Regen. Gebietsweise bildet sich Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 und 5 Grad. Tagsüber ist es am Freitag überwiegend stark bewölkt bis bedeckt, teils mit schauerartigem Regen. Die Temperaturen steigen auf 12 bis 16 Grad. Der Wind weht schwach, stellenweise mäßig aus Nordost.

In der Nacht zum Samstag überwiegt starke Bewölkung, örtlich fällt etwas Regen. Dazu kann sich Dunst oder Nebel bilden. Die Tiefstwerte liegen bei 9 bis 5 Grad.

Wochenende bleibt herbstlich kühl

Der Samstag verläuft wechselnd bis stark bewölkt, dabei meist niederschlagsfrei. Die Höchstwerte liegen zwischen 13 und 17 Grad, in Hochlagen um die 12 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen. In der Nacht zum Sonntag gibt es gebietsweise Nebel bei Tiefstwerten von 9 bis 5 Grad.

Am Sonntag scheint nach Auflösung von Nebelfeldern häufig die Sonne, teils ziehen auch Wolken durch. Es bleibt trocken. Die Temperaturen steigen auf 16 bis 20 Grad, im höheren Bergland auf etwa 14 Grad.

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