Entwarnung bei Mainzer Guilavogui - Davies beim Zahnarzt
Beim höchsten Bayern-Sieg seit Oktober müssen zwei Profis nach Verletzungen am Kopf ausgewechselt werden. Auch Schiedsrichter Ittrich hilft bei der Erstversorgung mit.
Beim höchsten Bayern-Sieg seit Oktober müssen zwei Profis nach Verletzungen am Kopf ausgewechselt werden. Auch Schiedsrichter Ittrich hilft bei der Erstversorgung mit.
Der FSV Mainz 05 hat nach dem Schreckmoment um die Kopfverletzung von Josuha Guilavogui Entwarnung gegeben. Es bestehe der Verdacht einer Gehirnerschütterung, aber es gehe Guilavogui nach eigener Aussage gut, sagte der Mainzer Sportdirektor Martin Schmidt am Samstagabend. Der Franzose habe «ein Horn» am Kopf.
Der Mainzer Profi war in der ersten Hälfte beim 1:8 am Samstag in München nach dem Zusammenprall mit dem Knie von Mitspieler Anthony Caci regungslos am Boden liegen geblieben. Schiedsrichter Patrick Ittrich war ebenso wie einige Mainzer Profis schnell als Helfer zur Stelle.
«Ich habe ja schon viele Situationen erlebt, man muss halt schnell handeln und da gibts auch kein Lob», sagte Ittrich, der Polizeibeamter ist. Er habe den regungslosen Spieler in die stabile Seitenlage gebracht und sich um die Zunge von Guilavogui gekümmert, damit dieser wieder Luft bekomme.
Vor der Auswechselung von Guilavogui in der 35. Minute war bereits Bayern-Profi Alphonso Davies ausgewechselt worden. Davies war von 05er Kapitän Silvan Widmer im Luft-Zweikampf mit dem Fuß im Gesicht getroffen worden.
«Er ist beim Zahnarzt, weil er einen heftigen Schlag auf die Zähne bekommen hat», sagte Trainer Thomas Tuchel. Einige Zähne seien etwas schief gewesen. «Wir hoffen, dass es nicht so schlimm ist.»
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