Ebling: Bundesgartenschau Investition in Zukunft der Regio
Es sind noch fünf Jahre bis zur Bundesgartenschau im Oberen Mittelrheintal. Über die Finanzierung wird aber schon diskutiert.
Es sind noch fünf Jahre bis zur Bundesgartenschau im Oberen Mittelrheintal. Über die Finanzierung wird aber schon diskutiert.
Die Ausgaben für die Bundesgartenschau 2029 im Oberen Mittelrheintal sind nach Ansicht des rheinland-pfälzischen Innenministers Michael Ebling (SPD) eine Investition in die Zukunft der Region. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage von Stephan Wefelscheid (Freie Wähler) hervor.
Das Projekt sei für die gesamte Region eine sehr große Chance auf eine nachhaltige Kommunal- und Regionalentwicklung, so das Innenministerium. Das Obere Mittelrheintal solle zu einer «touristischen Top-Destination» weiterentwickelt werden.
Laut Machbarkeitsstudie umfasst das geschätzte Gesamtbudget für die Bundesgartenschau 2029 bis zu 108 Millionen Euro, hieß es weiter. Das Land Rheinland-Pfalz trägt davon 48,6 Millionen Euro und das Land Hessen 6,3 Millionen Euro. Die Kommunen übernehmen 14,4 Millionen Euro. Die Buga gGmbH werde das restliche notwendige Geld erwirtschaften.
«Gartenschauen generell erzielen den Großteil der Einnahmen aus den Ticketverkäufen im Jahr der Veranstaltung», hieß es. «Es liegt daher in der Natur von Gartenschauen, dass diese zu einem hohen Anteil aus diesen Erlösen finanziert werden.»
© dpa-infocom, dpa:240120-99-683196/4
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