Künftig für Verkehr zuständig: Patrick Schnieder. (Archivbild)
Bernd von Jutrczenka/dpa
Künftig für Verkehr zuständig: Patrick Schnieder. (Archivbild)
Regierungsbildung

Designierter Verkehrsminister wieder aus Rheinland-Pfalz

Acht Tage vor der geplanten Kanzlerwahl präsentiert Parteichef Merz sein Tableau der CDU-Ministerinnen und -Minister. Darunter ist auch ein Rheinland-Pfälzer.

Das Bundesverkehrsministerium soll auch künftig von einem Rheinland-Pfälzer geführt werden: Der Christdemokrat Patrick Schnieder ist seit 2009 Mitglied des Bundestags. Der 56-Jährige ist der ältere Bruder des CDU-Landes- und Fraktionschef Gordon Schnieder. Der 49-Jährige will bei der Landtagswahl am 22. März 2026 in Rheinland-Pfalz Ministerpräsident werden.

Patrick Schnieder hatte den Wahlkreis Bitburg direkt gewonnen. Er löst den Pfälzer Volker Wissing (parteilos) als Verkehrsminister ab. 

In der vergangenen Legislaturperiode war der Jurist Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion - und damit Mitglied des Führungskreises um Fraktionschef Friedrich Merz.

Schnieder war daneben unter anderem auch stellvertretendes Mitglied im Verkehrsausschuss. In seiner künftigen Position dürfte er eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung des riesigen Sondervermögens für Infrastruktur einnehmen. Ein großer Teil des 500 Milliarden Euro schweren Sondertopfs dürfte in den Verkehr fließen, um marode Brücken und das Schienennetz zu sanieren.

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