Bereits im März wurden in Rheinland-Pfalz mit einem landesweiten Warntag die Notfallsysteme erprobt. (Archivbild)
Thomas Frey/dpa
Bereits im März wurden in Rheinland-Pfalz mit einem landesweiten Warntag die Notfallsysteme erprobt. (Archivbild)
Katastrophenschutz

Bundesweiter Warntag: Probealarm auch in Rheinland-Pfalz

Am Donnerstag testen Bund, Länder und Kommunen erneut die Warnsysteme. In Rheinland-Pfalz werden Sirenen, Apps und Tafeln für den bundesweiten Warntag aktiviert.

Den Menschen in Rheinland-Pfalz steht am morgigen Donnerstag der zweite Warntag in diesem Jahr bevor. Wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) mitteilt, testen Bund, Länder und Kommunen zum fünften Mal gemeinsam ihre Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle. «Nur wenn alle Warnmittel zuverlässig zusammenspielen, können wir im Ernstfall die Bevölkerung schnell erreichen», sagte Innenminister Michael Ebling (SPD). Der Warntag sei zudem eine Gelegenheit, die Menschen für den Ernstfall zu sensibilisieren.

In Rheinland-Pfalz hat der erste landesweite Warntag bereits im März für heulende Sirenen und laut schrillende Handys gesorgt. Landespolitiker und Katastrophenschützer waren seinerzeit zufrieden mit dem Probealarm: «Es hat alles einwandfrei funktioniert, die Auslösung hat funktioniert», sagte René Schubert, Präsident des Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz.

Nun wird am Donnerstag (11. September) gegen 11.00 Uhr von der nationalen Warnzentrale erneut ein Probealarm ausgelöst. Dieser wird etwa an Rundfunksender, digitale Anzeigetafeln und Warn-Apps weitergeleitet. Einige Kommunen testen ihre eigenen Warnmöglichkeiten wie Sirenen oder Lautsprecherwagen. Die Entwarnung erfolgt laut BBK gegen 11.45 Uhr.

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