Das Bundesverwaltungsgericht wird eine Entscheidung zur A1 verkünden. (Archivbild)
Jan Woitas/dpa
Das Bundesverwaltungsgericht wird eine Entscheidung zur A1 verkünden. (Archivbild)
Autobahn

Bundesgericht entscheidet über A1-Ausbau in der Eifel

Der beabsichtigte Ausbau der Autobahn 1 in der Eifel sorgt für Streit zwischen Planern und Naturschützern. Jetzt verkündet das Bundesverwaltungsgericht eine Entscheidung.

Im Streit um den Lückenschluss der Autobahn 1 in der Eifel will das Bundesverwaltungsgericht heute (15.00 Uhr) eine Entscheidung verkünden. Der rheinland-pfälzische Landesverband des Umweltschutzverbandes BUND hat gegen die Planungen des Landesbetriebs Mobilität aus dem Jahr 2023 geklagt (Az.: BVerwG 9 A 17.25). Die Umweltschützer sehen Verstöße gegen den Gebiets- und Artenschutz, eine fehlerhafte Entwässerungsplanung sowie mangelhaften Klimaschutz.

Die A1 ist eine der längsten Autobahnen Deutschlands. Sie führt von der Ostseeküste in Schleswig-Holstein über Hamburg, Bremen und Köln durch die Eifel bis nach Saarbrücken - allerdings mit Unterbrechung. Derzeit endet sie im Norden nahe Blankenheim in Nordrhein-Westfalen und im Süden bei Kelberg und hinterlässt eine etwa 25 Kilometer lange Lücke. In dem Verfahren geht es um den Abschnitt Adenau-Kelberg.

Die Planungen hatten im Sommer 2021 schon kurz vor dem Abschluss gestanden. Dann wurde nach der Flutkatastrophe im Ahrtal eine Überprüfung des Entwässerungsplans für den Ausbau neu angesetzt. In der Folge wurden unter anderem höhere Niederschlagswerte zugrunde gelegt und größere Regenrückhaltebecken geplant.

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