Gegen den Lkw-Fahrer, der betrunken in eine Grenzstation bei Scheibenhardt gefahren ist, laufen Ermittlungen. (Symbolbild)
Stefan Puchner/dpa
Gegen den Lkw-Fahrer, der betrunken in eine Grenzstation bei Scheibenhardt gefahren ist, laufen Ermittlungen. (Symbolbild)
Deutsch-französische Grenze

Betrunken gegen Polizeistation gefahren - Ermittlungen

Nach einem spektakulären Unfall an einem deutsch-französischen Grenzübergang ermittelt die Polizei gegen den Verursacher. Was wird ihm vorgeworfen?

Nachdem ein betrunkener Fahrer seinen Lkw an einem deutsch-französischen Grenzübergang in der Südpfalz in eine Polizeistation gelenkt hat, wird gegen ihn wegen mutmaßlicher Körperverletzung und weiterer Delikte ermittelt. Der aus Frankreich gekommene Lastwagenfahrer sei auf freiem Fuß, sagte ein Polizeisprecher. Die bei Scheibenhardt im Kreis Germersheim zunächst gesperrte Bundesstraße 9 sei mehrere Stunden nach dem Unfall in der Nacht auf Dienstag wieder freigegeben worden.

Bei dem spektakulären Zusammenstoß mit der Grenzstation waren zwei Bundespolizisten und der Fahrer des Sattelzugs leicht verletzt worden. An der aus mehreren Containern bestehenden Station und ihrer Ausrüstung entstand ein geschätzter Sachschaden von insgesamt rund 400 000 Euro. Ein freiwilliger Alkoholtest des Lkw-Fahrers ergab einen Wert von mehr als 1,8 Promille.

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